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Fritz Kempe:
DAGUERREOTYPIE IN DEUTSCHLAND
Vom Charme der frühen Fotografie
Seebruck 1979 270 Seiten, 25,5 x 19,8 cm
Festeinband
7 Farbabbildungen, s/w-Abbildungen
In deutscher Sprache
Dieses Buch ist die erste Darstellung nach 1945 über die frühe Photographieentwicklung im deutschen Sprachraum; auch Österreich und die Schweiz sind einbezogen. Der Verfasser war selbst Fotograf, aber auch ein namhafter Fotohistoriker und unermüdlicher Streiter für die Bewahrung des fotografischen Erbes. Von 1949 bis 1974 leitete er die Staatliche Landesbildstelle in Hamburg. Ihm verdankt man die Gründung der hamburgischen "Sammlung zur Geschichte der Photographie" (1952!). Zahlreiche Auszeichnungen ehrten Kempes Schaffen, namhafte Museen besitzen Arbeiten von seiner Hand. Fritz Kempe wertete das bis dato vorliegende Forschungsmaterial aus und zeichnete eine gut lesbare, allgemeinverständliche Überblicksdarstellung zum Medium Daguerreotypie in Deutschland. Auch wenn dieses Buch aus heutiger Sicht manche Lücke aufweist und einige Angaben durch die fortgeschrittene Forschung überholt erscheinen bzw. inzwischen ergänzt wurden, stellt Kempes Monographie einen wunderbaren Einstieg in das Thema dar und darf jedem empfohlen werden, der sich für die "Daguerreotypie in Deutschland" interessiert. |
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